53. Hamburger Musik Forum. Crowdfunding ist logische Konsequenz

Hamburg – Mit dem Thema ‚Crowdfunding‘ setzte sich das 53. Hamburger Musik Forum des Verbandes unabhängiger Musikunternehmen Nord am 6. Dezember auseinander. Eine Kernaussage des Expertentreffens lautete: Crowdfunding habe nichts mit Betteln zu tun, sondern sei in Zeiten von schwindender Musikförderung eine logische Fortführung der Beziehung zwischen Fan und Künstler.

Im Rahmen des Musik Forums diskutierten Michael Bogatzki, Geschäftsführer von SellaBand, Tino Kreßner, Chef von StartNext, Malcolm Dunbar und Benji Rogers von Pledge Music sowie die niederländische Sängerin Hind Laroussi, die über SellaBand ein Top-10-Album produziert hat, und ihr Manager Eddie Tjon Fo.

Tino Kreßner thematisierte in der Diskussionsrunde, dass die Finanzierung von Kunst durch die öffentliche Hand stark zurückgehe. Aus dieser Not heraus sei im September 2010 StartNext entstanden. Benji Rogers und Malcolm Dunbar von Pledge Music hingegen sehen ihre Aufgabe weniger in der reinen Finanzierung von Musik. Es geht ihnen vielmehr darum, Künstler und Fans näher zusammen zu bringen. Die Finanzierung einer Veröffentlichung durch Supporter folge dann als logische Konsequenz. Eddie Tjon Fo, Manager der Sängerin Hind, und Michael Bogatzki von SellaBand folgten einer ähnlichen Argumentation: Sie stellten die detaillierte Kommunikations- und Promotion-Planung an den Anfang einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne.

Quelle: musikmarkt.de

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